Ihr Einstieg ins Rennradfahren
Finden Sie mit uns Ihren Einstieg bei Rennrädern! Rennrad-Typ, Größe, Grundausstattung, Trainingsgruppe, Routenfindung - wir haben 5 Tipps für Sie zusammengestellt.
Tipp 1: Richtiges Rennrad finden

1) Das klassische Rennrad
Mit absolut steifem Rahmen ist das klassische Rennrad ein reines Sportgerät. Ohne jeglichen "Schnick-Schnack" liegt der Schwerpunkt auf Geschwindigkeit und minimalem Gewicht. Wer einfach Strecke machen will, ist mit einem solchen Racing-Rad gut bedient.
ROSE hat für diesen Bereich verschiedene Modelle des X-LITE entwickelt. Sie sind besonders leicht und aerodynamisch optimiert. Perfekt also für Training und Wettkämpfe auf höchstem Niveau. Die einzelnen Modelle unterscheiden sich in Details wie Bremsen, Schaltgruppen und Laufrädern.

2) Endurance-Rennrad
Diese Räder sind für die Langstrecke gemacht. Deshalb zählen auch Triathleten auf diesen Rennrad-Typ. Um ausgiebigen Stunden im Sattel gerecht zu werden, steht der Komfort mehr als bei den klassischen Rennrädern im Vordergrund - wobei Komfort hier wirklich rein relativ gemeint ist, denn eine Federung wie bei Trekking-Rädern sucht man hier vergebens. Der höhere Komfort ergibt sich durch eine angepasste Gabel, die im vorderen Bereich leicht nachgibt. Im hinteren Bereich ergibt sich durch eine verschobene Sattelgeometrie ein Komfort-Vorteil.
Mit den Modellen PRO SL und REVEAL zeigt ROSE bei uns seine beliebten Antworten auf die Frage nach Rennrad-Allroundern. Ob Alu- oder Carbon-Rahmen: das edle Design und der Komfortschwerpunkt sind einfach großartig!

3) Gravel Bike
Das Gravel Bike ist ein Hybrid: Es ist aufgebaut wie ein Rennrad, verfügt aber über einige Extras, um auch abseits von Straßen nicht stecken zu bleiben. Breitere Reifen mit höherem Luftvolumen und Reifenprofile, die auch Offroad greifen, tragen dazu bei. Bauteile wie Schalthebel und die Dropbar (der Lenker) kommen vom Rennrad, das Schaltwerk hingegen ist eher den Mountainbikes entlehnt. Damit sind die Gravel Bikes perfekt für Freizeitsportler, denen die reinen Straßenfahrten zu langweilig sind.
Die BACKROAD Modelle von ROSE sind genau nach diesen Prinzipen konstruiert und werden Sie glücklich machen, wenn Sie sich Flexibilität in der Streckenwahl wünschen.
Tipp 2: Die Rahmengröße
Die Rahmengröße ist der erste Anhaltspunkt, wenn es um die Symbiose zwischen Fahrer und Rad geht. Als grobe Daumenregel gilt hier: Schrittlänge x 0,66 = Rahmengröße.
Schrittlänge messen
Einen Anhaltspunkt für die Rahmengröße können Sie mit Hilfe des Videos selbst finden. Dafür reichen ein Zollstock und eine Wasserwaage. Am besten geht's zu zweit: Einer steht still, einer misst.
Weitere wichtige Faktoren
Wenn Sie die Sache etwas ernster angehen wollen, kommen jedoch noch einige weitere Faktoren hinzu. Neben der Schrittlänge sollten etwa auch die Funktionsgröße (Abstand zwischen Boden und Stirnscheitelpunkt), die Schulterbreite, die Beckenhöhe sowie die Beinlänge beachtet werden. Damit werden dann zum Beispiel Satteltiefe und Sattel-Kick eingestellt und das Lenker-Feintuning vorgenommen.
Um die perfekten Maße zu nehmen, haben wir bei L&T eine Messanlage installiert, in der Sie gemeinsam mit unserem Berater Ihre Maße nehmen können. Diese werden dann für die Auswahl des richtigen Rahmens und später für die Einstellung des Rades verwendet. Alle Einstellungen nehmen wir natürlich vorab bzw. gemeinsam mit Ihnen vor, bevor Sie Ihr Rad mit nach Hause nehmen.
Tipp 3: Grundausstattung

Ein Helm ist Pflicht
... zumindest wenn Ihnen Ihre Gesundheit lieb ist. In punkto Style müssen Sie dabei heutzutage keine Abstriche mehr machen, denn die modernen Fahrradhelme schützen Sie nicht nur bei Stürzen, sie sehen auch noch absolut windschnittig und sportlich aus.
Schuhe & Pedale
Ohne geht's nicht, Pedale braucht jedes Rad. Weil hier jeder und jede unterschiedliche Vorlieben hat, lassen sich die Pedale leicht austauschen. Die Wahl der Pedale bestimmt auch, wie die Kraftübertragung von Fuß zu Rennrad funktioniert. Die große Frage lautet: Klickpedal oder Kombipedal.
Beim reinen Klickpedal können Sie das Rad ausschließlich mit dem passenden Schuh antreiben. Das verbreitetste Pedalsystem ist das SPD-SL von Shimano. Es wird auf Wunsch auch bei den Bikes von ROSE mitgeliefert. Eine Variante sind die Kombipedale, die auch mit Schuhen ohne Klicksystem genutzt werden können. Auf der einen Seiten können Sie "einklicken", auf der anderen Seiten nutzen Sie bequem die Plattform.
Wenn Sie sich für ein System entschieden haben, können Sie auch die dazugehörigen Schuhe wählen. Auch hier haben Sie eine große Auswahl vieler Marken und Materialien.

Tipp 4: Alleine oder in der Gruppe?
Sie haben Ihr Radsport-Equipment zusammen und wollen loslegen - doch wie starten? Um mit dem Training zu beginnen, empfiehlt es sich, alleine zu starten. So können Sie die Intensität und Geschwindigkeit selbst wählen und Ihrem eigenen Trainingsstand anpassen. Das Ergebnis: Sie werden schneller fit, ohne Ihre Grenzen zu sehr zu belasten.
In der Gruppe macht es natürlich mehr Spaß. Denn mal ehrlich: Häufig alleine unterwegs zu sein kann (wie bei vielen Ausdauersportarten) auf Dauer langweilig werden. Mit anderen zusammen gestaltet sich das Training abwechslungsreicher. Sehr hilfreich können hier feste Regeln für die Fahrt und Handzeichen zur schnellen Kommunikation sein.
Tipp 5: Routen finden
Los geht's! Doch wo? Gemeinsam mit der Tourismusgesellschaft Osnabrücker Land haben wir zwei Routen-Tipps für Sie zusammengestellt, die neben einer abwechslungsreichen Strecke auch spannende Sehenswürdigkeiten und Entdeckungen am Wegesrand zu bieten haben.
Radkarten und Stationshefte zu diesen und vielen weiteren Routen gibt’s in der Tourist Info Osnabrück.
Beratung gewünscht?
Gerne helfen wir Ihnen persönlich weiter, sowohl was die Auswahl eines Rades als auch das weitere Equipment angeht.